Donnerstag, 24. Januar 2008

quantum poesis



Bewusstsein hat einen Körper, einen strahlenden Körper.



„Über die physisch bewusste Einverleibung
der psychischen Dimension
von Radioaktivität
in das zellulare Betriebssystem,
gelingt der helle Durchstieg von der Materie
über das biologische Leben hin zu einem bewussten Sein.“

Johan van der Leeuwen


Die Passage der unbewussten Lebensorganisation erfolgte bislang in Unkenntnis über die evolutionäre Bedeutung des mentalen Wirkungsgrades der supraschwachen Strahlung im Zellorganismus.

Privat wie öffentlich gab es bislang keine mathematische Gleichungsbrücke, die eine lebbare Passage, eine Passage zwischen Materie und Bewusstsein, möglich machte.

Diese Brücke ist nun in der kosmischen Einstrahlung, ihrem psychisch-mentalen Wirkungsgrad in der gesamten Lebensmaterie gefunden und in ihrem Bedeutungszusammenhang für den weiteren Fortgang der Evolution erkannt.

Dieser Wirkungsgrad ist durch die mechanische Elektrifizierung des Lebens in den letzten 200 Jahren mit ausgelöst und gleichsam rasant beschleunigt worden.

Der einfache Mensch wendet sich im ersten jungen Trieb am Baum der Erkenntnis bereits von dem zwanghaften Vorgang der mechanischen Elektrifizierung der Materie ab und kehrt sich dem bewussten Geschehen im Inneren, seinem ureigenen 100 Billionenfachen mentalen Lichtsatz, seiner eigenen Sonne im physischen Zellkörpers zu.

Dieses "quantum poesis" ist bereits im surpaphysischen Bildungsprozess der Atome und in einem übernatürlichen Stoffwechsel der Molekülketten historisch ausgelöst und in einer neuen Art von Homöostase wirksam.

Dieses Quantum bildet die mathematische Gleichungsbrücke, hebt die Trennung zwischen Himmel und Erde im Kopf meiner eigenen Spezies auf und vereinigt auf dieser Brücke die beiden Enden des Weltgeschehens, Bewusstsein und Materie, zu einem lebbaren Körper.

© J.G: aus „Casa Nova“

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