Sonntag, 28. Januar 2024

2008




"... Beides muss ins Wort....

....so wie Liebende sich umarmen.


Mein König, im Kessel der unvereinbaren Gegensätze treibt die Welt wie ein großes Passagierschiff in eiskalter Nacht in das bereits aufgerissene Maul eines weiteren Krieges.

Während das Schiff unter der Generalität der Kriegskaste des Sapiens und unter dem Befehlsstand einer geteilten Welt auf die Katastrophe zusteuert, haben Besatzung und Passagiere bereits begonnen sich privat aus den religiösen und politischen Befehlsformen der Welt zu lösen.

Diese Abwendung zeigt massive Wirkung auf der Kommandobrücke der Kriegsfinanz. Mit dem Abbau privater Freiheitsrechte wie mit legitimierten Abhöraktionen und öffentlichen Überwachungsmaßnahmen sollen die Desertierten wieder zurück gebracht werden in die entseelten Kasernen von Arbeit, Konsum und bewachter Harmonie.

Mein König, das Schlüpfen des Schmetterlings am Baum der Erkenntnis. für alle weithin sichtbar.

Mit der neuen Sprache, die beides in ihren Gegensätzen aufhebt, mit der lebendigen Grammatik mündlicher Überlieferung, wird der ewige Streit der Brüder, auch der im Heiligen Land, beigelegt werden können.

Die Menschen, bekleidet in den nativen Traditionen ihrer Herkunft, nehmen weise nach und nach davon Abstand zu sagen, dies ist mein Land.

Das ist der erste Schritt.

Sie werden die römische Rechtsposition des Stärkeren ablegen und es als Friedenszeichen empfinden, das ihre Gotteshäuser so nah beieinander stehen, kohärent, so wie das Licht seit Anbeginn der Welt an beiden Orten gleichzeitig ist und keinen Ort dem anderen bevorzugt.

Eines Tages werden sie sagen, dies ist unsere Land, so wie dies unsere Erde ist.

Ist das Wort „unser Land“ gesprochen, hält der Friede in den Herzen des gelobten Landes Einzug.

Mein König, ich sehe und fühle das Leiden dieser Welt, ich trage es in seiner Unbewusstheit hinfällig an meinem Körper. Es ist der Schatten auf meiner Seele, der wie ein schwarzes Tuch die Sonne verdeckt.

Um dieses Kreuz aufzuheben, den heraufziehenden Krieg unberührt wie ein Gewitter am Horizont vorüberziehen zu lassen, ist es an der Zeit, dass die Sprache der Einhelligkeit Einzug hält in die Häuser, Plätze und Herzen der Welt.

Mit dem erhellenden Wort hebt sich das schwarze Tuch der Teilung der Welt, das seit Jahrtausenden wie ein Leichentuch auf allem Lebendigen und Toten ruht.

Mein König, die Sterne stehen günstig.

Schon in der letzten Dekade vollzog Sapiens innerlich die Abwendung von den alten Systemen der Kriegsfinanz und der leidvollen Zerstörung von Leben und begann separat vom medial inszenierten Waffengang der Stellungsbefehle im privaten Unterstand mit der Hinwendung zum friedlichen Miteinander. 

In den letzten Jahrzehnten gab es einen weiteren Schritt nach vorn, den man als inneren Durchbruch, das Betreten eines neuen Kontinents auf der Weltkarte einzeichnen kann.

Ganz und gar unbemerkt von den Reglementierungen staatlicher Verwaltung, abgeschieden von der Arbeits- und Konsumwelt, abseits der hassdurchtränkten Propaganda der fanatisierten Kriegsparteien, erreichte der Mensch im Sapiens einen inneren Aufgang, zu einem Hellauf, einem bewussten Miteinander.

Dies alles geschah unmerklich, still und leise, am Rande der großen Städte und Ereignisse, fernab aller künstlichen Beleuchtungen, genetischen Manipulationen, falschen Bilanzen und elektronischen Apparaten.

So wie der modernen Physik die masselose Einfahrt in die Wirkungswelt atomarer Teilchen gelang, so wie die Biologie mit einer weiblichen Röntgenbeugung in das Vorzimmer des Zellmechanismus eindrang, so wie die Astronomie mit der Rotverschiebung das Ohr an den Rand des kosmischen Beginns legen konnte, so war auch des Lebens Menschliche in dieser Zeit des elektronischen Aufbruchs an den horchenden Rand der Welt nicht untätig.

Gewaltsam aufgebrochen von dem Ereignis der zerstörerischen Auswirkungen der Kernspaltung sowie hell entflammt von der inneren Ansicht eines strahlenden Kontinents, gelang dem Homo Sapiens der naive Schritt auf die rettende Anhöhe, dem nächsten lichten Delta der Evolution. So wie an diesem heutigen Morgen, vor hunderttausenden von Jahren, der erste Primat von den Riesenbäumen stieg und mit nackten Füßen die weite Ebene des Geistes betrat.

In einer warmblütigen Ausdehnung, die der mechanischen Ausdehnung der Wissenschaft in die Mikro- und Makrowelt des Universums in nichts nach steht, umrundet "das ich weiß" des Sapiens heute auf allen Kontinenten im privaten Alleingang demütig staunend die innere Sonne, erkennt den hellen Stern des Miteinanders als den ureigenen Anfang menschlichen Daseins in diesem Leben.

Aufgehoben in diese Erkenntnis wendet das menschliche Antlitz sich nicht nur von dem Besitzstand einer geteilten Welt ab, von seiner selbstzerstörerischen, seiner sprachlichen wie unpolitischen, feudalen Verwaltung, sondern steigt auch souverän über den ruinösen Ast einer Kriegskaste, deren Wachstumsformel nicht bewusstes Leben, sondern nur noch seelenlose "Münzmacht" heißt.

Er wendet sich ab von der politischen und religiösen Aufteilung der Welt in zerstörerisch parteiliche Interessen. Er verlässt die Fabriken und die Büros, in denen der verheerende Druck des Kampfes ums Überleben inszeniert, geplant, verwaltet, produziert und verkauft wird. Er wendet sich ab von einer börsennotierten Kriegswirtschaft, die die Kulturen und Völker der Welt fanatisch ideologisiert in einen weiteren für sie profitablen Vernichtungskrieg treibt.

Inmitten der politischen Vormundschaft und religiösem Kuratel eines schwergewichtigen Metabolismus, löst das Miteinander sich aus einer leeren Wachstumsformel, windet sich aus dieser hohlen, gewinnsüchtigen Verpackung, entsteigt diesem sterblichen Kokon und wendet sich mit Herz und Verstand ab, um das Eigene, das bewusste Leben eines Jeden, das Selbst jedes Menschen in großer kultureller Vielfalt und in einem friedlichen Zusammensein zu leben.

Autorisiert von dem narrativen Wissen und dem wärmenden Gefühl der inneren Freiheit, selbst den Weg gehen zu können, wendet es sich mit Freude und Verantwortung dem Ideal der kreativen Teilnahme an der Schöpfung zu.

Mein König, damit ist die zweite Kopernikanische Wende abgeschlossen.

Ausführlich ist diese Darlegung in einer Rede nachzulesen, die ich auf Einladung des Club of Rome gehalten habe. Der Akademie lege ich diese Rede mit dem Titel „Creamus ergo sum“ schriftlich vor.

Mein König, die physische Gewinnmitnahme dieser für alle militärischen Geheimdienste unsichtbaren Umrundung war, das Materie und Leben in einer aufsteigender Reihe sich zur Kenntnis geben, bewusst sein wollen, sie schon vor allem und in allem ein strahlendes Ereignis, ein abenteuerliches nach vorn, ein leuchtendes abenteuerliches Heimwärts ist, da, wo wir herkommen, jedoch noch niemand war.

Mit der Umrundung der eigenen, inneren Sonne, eines Miteinanders, wurde die Einsicht in die Kohärenz von Materie und Bewusstsein unmerklich im mentalen Lebenskörper still eingelöst und an den Küchentischen und in den Cafehäusern mit ersten Atemzügen vollzogen.
"Licht passiert" J.G:

Auf dem atmenden Bogen der mentalen Entwicklungsgeschichte können wir einen neuen Frühling erkennen. Erstmals erweisen sich im Lebenskörper Materie und Bewusstsein als äquivalent, so wie vor 100 Jahren auf den Rechenblättern der Physik Masse und Energie

Mit diesem privaten Aufgang ist die Sprache einer vielfältigen Einhelligkeit bereits im Entwurf.

Die Entwicklung hat nicht allein Ähnlichkeit mit den Vorgängen von vor 200 Millionen Jahren, als die Dinosaurier mit dem Stoffwechsel der Wechselblütigkeit die uneingeschränkte Herrschaft auf dem Planeten stellten.

Auf und um die großen Zehen dieser tierischen Wachstumsriesen kam nächtens ein besonderes Schauspiel zur Aufführung. Kleine Mäuschen tanzten im Schein des Mondes den Tanz der Unabhängigkeit von Temperaturschwankungen. Die Warmblütigkeit war erfunden. Mit dieser Organisation der molekularen Anordnung der Atome, mit dieser warmblütigen Konstante im Austausch der Elemente, bereiteten die kleinen Nager das Entstehen eines mentalen, eines von äußeren Einflüssen relativen unabhängigen Ereignisfeldes vor.

Mein König, ähnlich der Organisierung der Warmblütigkeit ist auch der vor uns liegende Erkenntnisgewinn nicht mehr aus der Welt zu schaffen, so wie der Landgang eines Fisches, wie die Flügel eines Reptils, wie der Samenflug einer Pflanze und so wie die beobachtende Erkenntnis der vielen Sternengucker, das sich die Erde um sich selbst und um die Sonne dreht.

Mitten im eisernen Schlachtenlärm, dem zerstörerischen Verteilungskampf um fossile Ressourcen, wurde still und heimlich an den privaten Universitäten, den kleinen und großen Küchentischen der Welt, eine Wirkung, eine Kraft, eine Energie, eine neue Art zu atmen im sozialen Stoffwechsel des Lebens, im Zusammensein freigesetzt, der bewusster ist als alle politischen Verwaltungssysteme von Masse und Energie.

Bei dieser Kraft handelt es sich um ein mentales Wirkungsfeld im Zellorganismus. Das Wirkungsfeld vereint auf einer höheren Lebensebene politische und soziale Gegensätze differenzierter, berücksichtigt beides und bringt jedes für sich in wandelnder Vielfalt ans Licht und ins Leben.

So wie man Teilchen und Welle nicht mehr voneinander trennen kann, so kann man im globalen Wirkungsfeld sozialer Beziehungen „Ich“ und „Welt“ nicht mehr voneinander in unvereinbare Gegensätze trennen.

Aus dieser inneren Lebensphysik entsteht eine aufsteigende, hoch differenzierte Verbundenheit zwischen „Ich“ und „Welt“, ein "sich sehen", das sich kreativer, differenzierter und bewusster mitteilt und zur Wirkung bringt, als es das rationale Maß der geteilten Welt je können wird.

Mein König, der große Boxer Muhammad Ali wurde einmal in Harvard von der versammelten Gemeinde der akademischen Elite um ein Poem gebeten. Blitzschnell, so wie er im Ring mit den Fäusten wie eine Biene zustach, so schnellte er zu Verwunderung aller Anwesenden das kürzeste Poem der Welt in die Menge: „Me We“.

Das Auditorium war begeistert

Das Wort ist in der Welt."

   ©    4. Februar 2008  by  J. G: 

Freitag, 19. Januar 2024

mein Leben

 ist nicht mein Hobby

sagte die Fabrikarbeiterin und

biß in die Bruchschokolade

in der Nachtschicht

neben dem Fließband

das Glanzpapier

für die Osterhasen


                                                                                                                                                                              ©  1984  by  J. G: 

Sonntag, 14. Januar 2024

in diesem nu...

"...wo das Aufwärts in mir sich mit einem Strich aufs Blatt setzt, bin ich allem so nah.

Passiert mich all das, fühle ich etwas unsagbar Kleines, etwas, das die Größe eines Flugsamens hat und mich barmherzig streift.

Gesät in die Feldsaat.
Im grünen Mond der Atem der Geliebten.

Stoisch schaue ich über mir in das eingerollte Blattwerk, die Kühle der Weltentreppe unter meinen nackten Füßen.

Ein Sonnenseelen Bauwerk, das der trüben Vorteilslinse des Sapiens wie ein schwarzes Nichts erscheint.

Mit dem Leib eines Neugeborenen und den blinzelnden Augen eines Sterbenden hüpfe ich bei Tage mit meinen zu großen Kinderschuhen die Stufen hinauf und sehe hier und da mit meiner Mondlampe in die Nacht, wo ich still nach dem hellen Urgrund Ausschau halte."    
 
©  9. Juli 2009 by  J. G: 

Freitag, 12. Januar 2024

Mittagsstunde II.




Wie sieht die Ethik des zivilen Überlebens im Amerika der 70 Jahre des letzten Jahrhunderts aus?

Die Eltern von Michelle Obama haben ihrer Tochter folgende Worte mit auf den Weg gegeben:

„Das Leben ist nicht fair. Das ist eben so. Du bekommst nicht immer, was du verdienst, aber du musst hart arbeiten, um zu bekommen, was du willst. Und selbst dann bekommst du es manchmal trotzdem nicht.“ 


"Journalisten, Interpreten und Kritiker 
tummeln sich in den Meinungen der Welt. 
Poeten holen Licht, 
das Wort der Morgenröte,
aus der unbeschreibbaren Welt."


In der "Zeit" vom 15. Januar lese ich ein Interview von Asa Kasher, Prof. der Philosophie. 
Er berät die israelischen Streitkräfte.

Er versucht den Akt der Selbstverteidigung Israels mit dem Satz zu rechtfertigen „Das Töten sei nicht der moralische Kern“, der moralische Kern sei die  Selbstverteidigung. Er selbst habe die Richtlinien für den Kampf gegen den Terror mit verfasst. 

Der Angriff auf Gaza rechtfertigt er als „Kriterium des letzten Hilfsmittels“ gegen die Hamas.

Glaubwürdig erzählt er, dass ihn jeder einzelne Fall, in dem ein Mensch zu Schaden kommt, schmerze. 
Er triumphiere nicht, so wie die Hamas Selbstmordattentäter feiern, wenn Menschen getötet werden, aufgrund der permanent angespannten Sicherheitslage Israels. Er empfinde keine Freude, wenn "es also sein muss". Am Ende des Interviews wird es etwas eng für den Joungleur ethischer Richtlinien.

Der Journalist spricht die Kühle der Kalkulation an, mit der Israel „zielgenau“ im Gazastreifen terroristische Aktivitäten mit dem Töten von Menschen abwickelt. Der Philosoph greift in die Schatztruhe der christlichen Vorbilder. Er zitiert Thomas von Aquin, der sich es nicht nehmen ließ über einen gerechten Krieg nachzudenken.


Thomas nannte drei Bedingungen für einen Krieg:
1. Eine Mandat, auf dessen Befehl hin der Krieg geführt werden muß...
2.  Einen gerechter Grund...
3. Drittens, die rechte Absicht...

Mit der letzten Frage wird die Lage ernst für den Philosophen.
Legitimiert nicht die ethische Reglementierung des Tötens jenen Rest an Selbstzweifel, der Humanität erst ausmacht, so Patrick Schwarz, der Journalist.

Antwort: „In der Bibel steht sinngemäß: Zögern hat seine Zeit und Entscheiden hat seine Zeit.
In der Militärakademie diskutieren wir im Fach Ethik alle möglichen Ansätze, Aspekte und Prinzipien. Aber dann gibt es einen Punkt, an dem gehandelt werden muss.“

Van der Leeuwen mischt sich ein.
Er sagt: Die Entscheidung unterliegt dem limbischen System.

"let it be" The Beatles

Das meine ich, wenn ich von philosophischer Plastikfolie spreche, einer neuronalen Sinnverpackung, mit der auch der Autor umwickelt ist. 
 
Die zweibeinige Spezies, mit der binären Ethik von „Sein oder Nichtsein“, mental eingezäunt in dem Weltbild der unauflösbarer Gegensätze, rechtfertigt mit dieser „Kunst der Auslegung“ jegliche Tötung gegenüber anderen Lebensformen.

Eine moralische Rechtfertigung und Gefangennahme, die Sapiens seit tausenden von Jahren nicht Mensch werden lässt. 

Erstmals zitiere ich einen Satz von Herrn Helmut Schmidt, geäußert im Zeitmagazin.
 
Thema: Über Kriege im Rahmen der Menschenrechte. 

Die militärische Intervention, so Schmidt, sei eine Option, in einen internationalen Konflikt einzugreifen.
 
Die Erfahrungswerte zeigten aber, diese Maßnahmen haben kaum positive Erfolgsaussichten. Es sei unausweichlich ein Element der „conditio humana“, dass es Grausamkeiten, Verfolgung und Unterdrückung immer wieder gibt. Sie sind da pessimistisch, fragt der Interviewer als Kommentar ab. 
Schmidt: Die Menschen werden eines Tages einsehen, dass man Gewalt nicht mit Gewalt ausrotten kann.

Van der Leeuwen ruft mich an. Er sagt mir durch das Telefon, der Mensch schon, doch ob Sapiens es sein lassen wird, bleibt zweifelhaft.

Gestern sah ich eine Sendung über Evolution. 

Gezeigt wurde u.a. die langjährige Arbeit eines Bionikers. Er wies im Experiment nach, dass die Evolution mit kleinen Schritten die großen Herausforderungen wagt und meistert. Es seien, so der Wissenschaftler, immer nur kleine Korrekturen gewesen, die die großen Übergänge eingeleitet hätten. 

Diese Einsicht soll hier einen Platz finden.

So gehe ich mit den Worten von Herrn Schmidt mit.
Bis auf eine kleine Änderung in der Mitte.
Eine einfache Erkenntnis sei eingeflochten: es gibt nicht das Leben und auch nicht den Menschen, auch wenn man die Statistik mathematisch auf dem Rechenbogen dieses bis zum Anschlag bemüht, um Mensch und Leben weiterhin zu trennen, damit beide ein Dasein als Objekt fristen.

Mensch und Leben befinden sich eingebettet in einem Doppelaspekt, so wie das Licht, es ist immer beides, so wie es ist und so wie es werden wird, richtungsoffen im Sein und Werden.

Beides. 

Nicht nur seit Darwin ist Leben doch von jener Einfältigkeit befreit.

Schaut man genau hin, so ist ein klitzekleiner Unterschied zwischen der Spezies Sapiens und dem, was er beabsichtigt zu werden, dem Menschen, festzustellen.

Die "conditio humana" wird von der Spezies Sapiens als naturgegebene Legitimation von Gewalt gegenüber anderen Lebensformen rational bemüht. 

Eine "conditio humana" von der "Werdens Seite" der Spezies geöffnet, von der Seite, die werden soll, einer Welt des "kreativ-humanen", sieht sich von der Gewalt und dem Töten gegenüber anderen Lebensformen historisch und konkret losgebunden. Weil es die Spirale der Gewalt nur fortsetzt und damit die Rechtfertigung von Gewalt an Leib und Leben erneut legitimiert. 

Also lassen wir es sein. 

Insofern haben wir es hier und heute mit einer Spezies zutun, jedoch mit zwei geistigen Einstellungen in der mentalen Entwicklungsform des Sapiens. 

Vielleicht ist der Satz „Sein.... oder .... Nichtsein“ von William, der Satz, der in der Geschichte der Buchstabenwelt der Missverstandenste von allen ist." 

   ©  by J. G: Januar 2009

Dienstag, 2. Januar 2024

so spät noch

Monsieur,  kommen sie herein mein Atelier steht ihnen offen ach ja das große Bild bin noch nicht ganz fertig ihren Brief habe ich gelesen si...