"In der Stunde der Geburt aus dem seidenen Faltenwurf des Kosmos in die Verteilung des Einen in Allem glückselig in die Welt geworfen; die Steinchen aus der Hand eines Kindes auf den sonnigen Sandweg.
Eingelöst in den Augen von Äonen.
Im Takt der Umkehrungen vom blutigen Akt umworben, einem grandiosen Schauspiel, dem einmaligen Eröffnungsball auf der Weltbühne, das rotmündige Kennenlernen, bis hinein in die mäandernd trunkenen Morgenstunden des neuen Tages.
Jeder Tänzer auf dem Parkett der Moleküle stürzte sich mit seinem Feuer in das hohe Lied der Metamorphose, in den Liebesakt des Verschlingend der Leiber, in die Utopie der Umarmungen, das Inferno des "fressen und gefressen werdens".
Blind einverleibt zu früher Stunde, berührt, gehört, gesehen und geküsst, die vereinigende Flamme des Begehrens. Und im Nu einer Sekunde wortlos geschlossen der Pakt mit all den Weibern, den Gesellen und Banditen am Anfang dieser Welt.
Seit Anbeginn durchströmt jene flammende Hymne aus dem schlüssellosen Raum jeden Krümel und jeden Tropfen Nass. Und in der riesigen Konzerthalle des großen Leibes, mitsamt ihrem hell aufspielenden Orchester, den Zellen, schwingt jener zarte Kuss des großen Leibes, zwei in einem Nest."
© by J. G:
„Sie haben den Mut,
im Reich des flüchtigen,
niemals wiederholbaren Augenblicks zu leben“
Robert Lawler,
Am Anfang war der Traum,
Seite 297, über das Leben der Aborigines
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