„Die Zerstörung der geoklimatischen Existenzgrundlagen, der Aufgang zur Menschwerdung, wird orchestriert durch ein rücksichtsloses Festhalten an einem unbewussten Betriebssystems, das in ersten Linie ausschließlich egometrisch nur den eigenen materiellen Vorteil systematisch in Krieg, Not, Elend, Hunger, Vertreibung und Münze reproduziert.
Hierbei handelt es sich um einen verdeckt gespielten Schachzug, der, da er auf dem Markt verblüfft, auf der Villa Hügel alles so lässt wie es ist.
Das Anforderungsprofil des 21. Jahrhunderts, die Aufhebung der Zerstörung der Lebensgrundlagen, die aktiv föderative Gestaltung eines menschlichen Miteinanders der Individuen und Kulturen wird in das gähnend leere Fach der Worthülse eines Übermorgen geschoben.
Ebenso die anstehende Erkenntnis und Aufnahme der offenen Lebensintelligenz der gesamten Evolutionsgeschichte der Natur in den mentalen Kreis der Entwicklung höherer, bewussterer Sozialformen. Damit Mensch als Lebewesen mit anderen Menschen werden kann.
Das mediale Kreiseln um die befeuerten Beschwichtigungsformeln, „Klimawandel“, „Rettung des Planeten“, „Wachstum“, „Fußabdruck“, markiert in einer drastischen Naturkulisse diese öffentliche Tragödie.
Es ist der tragische Auftritt der Redefiguren mit der ewigen Litanei des Verschiebens des doch so Nahliegenden und Offensichtlichen auf 2060, dessen „was zu tun ist“. Seit Jahrhunderten, dick und satt in Öl aufgetragen, das purpurne Sittengemälde einer absolutistischen Münzherrschaft, eines privaten Grundbesitzes von Erde.
Kein Mensch malt auf dieser Leinwand.“
Johan van der Leeuwen
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