beworben
angestellt
und abgehängt
hinter der rampe
soll er
wieder
selektieren
der mensch
handfest
leichen
den schmuck abziehen
auf den karren schmeißen
am frühen morgen
ein paar tage später
die anklage
vor der braunen bank
steht er da
der schatten
die verteidigung
der eigenen haut
gegen alles fremde
das eigene
mit dem wort
vergiftet
die rohe tat
von den palastreden
zur jagd gerufen
das ewig unzufriedene
im kleinen zimmer
aufmarschiert
auf den freien plätzen
den neuen plenarbänken
in den alten führerbunkern
haust noch die asche
das zyanit
und der kalte rauch
des tausendjährigen protektorats
der progagandagott
des totalen sieges
über die ungerechtigkeit
er verspricht
wieder einmal
das blaue vom himmel
die unvollkommen schöne
leben
das miteinander
von schwarz und weiß
konzentriert auszulagern
tag für tag
und nacht für nacht
hinters licht
geführt
das kind
hellauf
vor scham
zu boden blickt
© by J. G:
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