Leben
Auf der Reise durch die Landschaft der Ebenen und Täler, der Reise mit des Tages Kamel, dem kleinen Zelt und der Tagesration Wasser und Brot, bemerkt man am Abend vor dem kleinen Feuer archaischer Sedimente das junge Erleben in den Händen, den lichten Aufschein des unendlichen Kommen und Gehens, dieses wundersame Hineingeboren in den ewigen Lichtsatz der Erscheinungen.
Kleine Sand-Körnchen sind es in den Taschen, kleine unscheinbare Gewichte, uralte Erinnerungen, die sich nicht als vergangen fühlen, eher als eine unentwegtes Hierseins.
Ein offenes Geheimnis, welches hinter dem Herzen täglich zur wassergrünen Quelle der Silben aufsteigt.
Die Kehle bewässert, drängt es zu den Kieseln, will im Vertrauen am Küchentisch, in Cafés, mit Zeilen, Liedern und mit Punkt und Strich erzählen, was erlebt wird in dem lichten Schein der Tage und Nächte
In ihrem Spiel erinnern Kinder unablässig an jenes versunkene Reich inmitten der erwachsenen Welt, offenbaren sichtbar für die Welt das Gefühl jener wundersamen kleinen Steinchen..
© by J. G:
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