da
verschieben sich die kontinente
da
haben die seismographen
wieder
was zu tun
mit
ihren dünnen nadeln
wie
damals die beamten des secret service
an
ihren nachtsichtgeräten
62
als
die monroe sich das letzte mal
halbnackt von
JFK stahl
und
der liebhaber castro
zwischen
all dem braunen zuckerrohr
mittelstreckenraketen
postierte
ein
endloser strand aus rum und liebe
bedrohte
damals die welt
heute
steh ich selbst am pistolerostrand
und
küsse jede neugewonnene stunde
und
dann auch ihn
den
großen von der zuckerinsel
o du
schwarzer
bandit
im
sand im wind im meer
alles
schönheit
nichts
als schönheit
unsterblich
dann das cherio
la
habana
du
wilder ruf am millionenstrand
früh
am morgen bin ich es dann
die
wasserspuren legt
bin
am leben
bin
an land
lebendiger
als all das leben
lebendiger
als cia und kgb je erspitzeln können
lebendiger
als alles schwarzpulver
je
heraussprengen kann
o
diese kräftigen arme aus zuckerrohr
man
mit
all dieser gottverdammten materie drumherum
umfassen
sie mich
heben
mich aus
da
werde ich
ganz
hellsichtig
steige
auf aus tiefer see
liege
in meinem nassen nachglanz
und
singe meinem krieger ein lied
over me and surround me
embrace forever
embrace forever
o
diese kräftigen arme aus zuckerrohr
brandrodung
auf nacktem fels
brennt
alles erinnerte nieder
o
du
flammenmeer
in meinem jungen salz
treibst
honigsüß aus meinem hafen
in
das brandgrüne riff
schon
in der früh
jagt mich die nasse bucht
vom
kai
meiner
sterblichen gewohnheit
o du
schwarzer bandit
im sand im wind im meer
raubst mir die nacht
aus meinem blauen hafen
J. G.:
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