mit dem Wehen des Windes fallen die Blüten
und im Niedersinken von 1000 erröteten Wangen
entflammt der Himmel die jungen Hügel.
Nur für diesen einen Augenblick findet sich eine ganze Nation nach dem Schmelzen des letzten Schnees auf einer Insel im Pazifik unter Bäumen ein.
Und nur für diesen einen Augenblick kommen sie zusammen und setzen sich nieder.
In nur einem Atemzug, im Fallen der Blüten, hebt sich der Blick der Achtsamen, öffnet sich die Mauer der Geburten, schwindet der Schleier des Sterblichen von den Augen der Verhältnisse und in den vielen in den Himmel schauenden Gesichtern aus Porzellan neigt sich die Erde liebend zu sich selbst.
In nur einem Wimpernschlag, Muriel, branden die Wogen der Freude stilljubelnd aus den Kehlen und im erfüllten Dasein aus weißen Kniestrümpfen, schwarzen Schuhen, Picknickkörben und bunten Wolldecken ist vor den Toren des alten Kaiserpalastes gegenstandslos zu sehen:
fallen die Blüten - leuchtet die Welt.
© by J. G:
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