„Mein
Gott, dieser kleine Holzwagen
und
die Lichter am Abend
es
ist ein bisschen frisch, ja kühl
du
hast eine rote Nase
komm,
nimm meine Jacke
wir
gehen zu den Pferden“ J.G:
Patagonien,
so schreibt Chatwin in seinem Buch, Patagonien gilt in der
abendländischen Phantasie für das Äußerste, den Punkt, über den
man hinausgeht.
Hudson
schreibt in seinen „idle days 1893
„Doch
in jenen einsamen Tagen geschah es selten, dass mir überhaupt ein
Gedanke durch den Kopf ging; noch seltener kreuzen tierische
Erscheinungsformen mein Blickfeld oder bestürmen Vogelstimmen mein
Ohr. In dem ungewöhnlichen Geisteszustand, in dem ich mich befand,
war Denken unmöglich geworden.... Ich war zu der Überlegungen nicht
mehr fähig: mein Kopf hatte sich plötzlich von einer Denkmaschine
in eine Maschine mit einem anderen, unbekannten Zweck verwandelt.
Denken war, als würde in meinem Hirn ein geräuschvoller Motor in
Gang gesetzt; irgendetwas hieß mich ruhig zu sein, und ich musste
gehorchen“
„Am
Ende der Welt zu sein, das ist doch großartig“
Die
junge Frau des Leuchtturmwärters auf Kap Horn
Die
gut fünf Millionen Jahre Evolution des Sapiens sind erst der
Gedanke,
die äußere Form, die gedachte Vorstellung bewusster Lebensformen.
„alles
ist weit größer und heller
als
man am schwarzen Ort des grammatischen Geschehens
überhaupt
ahnt“
Wer
den Ort des Geschehens, das „hellauf sein“ weiterhin im Gehirn
sucht, sucht vergeblich, kreist im alten Weltbild wie die Sonne um
die Erde, wie ein altes Zirkuspferd um den dickbauchigen Direktor.
Trommelwirbel
aus dem Orchestergraben.
J.G: