Samstag, 6. Oktober 2012
beileibe
wir
die bunte Saat der Erde,
können uns die Geldfresser nicht mehr leisten.
An den Küchentischen und in den Cafes dieser Welt
haben wir uns seit langem darüber verständigt.
Dem Stellungsbefehl der Menschenfresser
und ihrem ruinösen Algorithmus folgen wir nicht mehr.
Revolutionen und Aufstände sind passé.
Wir tun das, was ihnen letztlich den Boden unter den Füßen entzieht,
wir entziehen ihnen unser Herz und unseren Verstand.
So verkümmern sie an ihren alten Schädelstätten.
Die soziale Bande der Gesellschaft,
die Hilfsbereitschaft der Menschen erneuert sich.
Erneut befreien wir uns von der Leibeigenschaft.
Die Millionenheere von Sklavenarbeiter,
die mit ihren schwarzen Händen
für einen Hungerlohn die Geldhäuser bauten,
kehren zu ihren Familien zurück.
Das jahrtausendealte Modell der Spezies Sapiens,
das Betriebssystems von Krieg, Mord und Totschlag
der Vernichtungsfeldzug gegen sich selbst, gegen die Menschwerdung,
liegt auf seinem Sterbebett.
Der Mensch verlässt diesen unbewussten Zeitraum.
J.G:
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Sind die Buchstaben auch noch so feingliedrig geschliffen oder schroff hingeworfen, es bleibt ein unerklärliches Echo der Unvollkommenheit, ...
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einen kuss für dieses wort gab sie ihm es war poesie das lied der unsterblichen © by J. G:
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