„Die alten Kaiser besetzten das öffentliche Wort.
Mit Angst.
Die Neuen machen das auch.
Mit Macht.
Der Mensch soll tunlichst seine sterbliche Rolle nicht vergessen.
Das Entertainment neben der Bühne der Macht, mit langen, blondierten Haaren, einer übergroßen blau getönten Brille, langen, spitzen künstlichen Fingernägel, schlägt mit einem eigenen Parfüm und in kurzen Hosen kichernd vor laufender Kamera geschlechtslos zurück.
Das öffentliche Wort von einem Singvogel mit einem Duft besetzt.“
© by J. G:
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