„Der Schwung der Feder
das Kratzen auf dem geschöpften Papier
das beginnende Wort
die Leerzeile
der Punkt hinter dem endenden Satz
die auf dem Meer der Worte flimmernden Silben
du und ich
alle Zeichen
sie fischen im Gesang der Wellen und Punkte
nach Hingabe an das Licht.
Du.
Ich auch.
Du von weit unten.
Ich ganz nah von oben.
Du Prosperina.
Ich Goodwill.
Du reist im Feld der Pflanzen.
Ich falle im Flug der Steine.
Du eine Zypresse.
Ich Meteorit.
Beide mit unserem Bündel unterwegs.
Singen das Lied des Unsterblichen im Sterblichen.
Du mit vergoldetem Pinsel.
Ich im radioaktiven Wort.“
© J. G:
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