„Die Abscheulichkeit des Alltags“ sie habe Bachmann verfolgt.
„Denn was wir haben, das ist Nichts“.
Alles, so die Geliebte, sei Zersetzung, Verderb, Zerstörung, Phrase, dem sie sich, um die Vergeblichkeit ihrer Anstrengung, mit dem Stift in der Hand, zeitlebens entgegengestemmt habe.
Noch einmal. „Denn was wir haben, das ist Nichts“.
Doch das ist viel, sehr viel.
Die schlichte Teilnahme des Lebens am Hiersein, umgeben von jenem Nichts, dieser gigantischen Leere, beschrieben als das Universum mit seinen Milliarden von Galaxien und Milliarden von Sonnen, diesem Sein und Werden ohne Anfang und Ende, gebettet in dieser wundersamen Nacht, in jenem schwarzen Tuch, das all das Leuchten weit und weiter dehnt.“
© by
Johan van der Leeuwen
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