schreiben
das
alles aufschreiben
was es ist
nicht zu glauben
das
leben
ich
weiß nicht
und
dann noch gott
und
alles mit hirn
was
is mit den buchstaben
ne
ich
weiß nich
vielleicht so was wie bestäubung
© by J. G
... diese Nähe.
Doch die Offenbarung der Kindheit will verraten sein. Nicht erst nach Schicksalsschlägen. Es sind jene hellen Stunden, in denen die Erde in allem erblüht und das hingeworfene Leben von innen aufscheinend erkennt, warum es strahlend in diese Welt entbunden ist.
Ich war neun, als ich abends wieder einmal zum Erschrecken meiner Eltern und zum Vergnügen meiner drei Geschwister mit beiden Händen auf die Ohren gepresst auf dem hellbraun gemusterten Sofa in der Küche saß. Meine Eltern waren auch in der Küche, um das Abendbrot anzurichten, meine Geschwister, kichernd im Kinderzimmer. Durch die offene Tür konnte ich erkennen, wie sie mir mit vor Albernheit platzenden Gesichtern versuchten, rettende Zeichen zu geben. J.G:
"Sollte der ahnungsvolle Leib in seinem liebenden Verfall geneigt sein, mehr erleben zu wollen, so raten in diesem irdischen Bühnenbild alle narrativen Sedimente der Nomaden und Sternendeuter, die Zelte abzubrechen und mit einem geschnürten Bündel den gewohnten Ort der alphabetischen Reihung in Richtung indianischer Hochebene zu verlassen."
© by J. G:
Sind die Buchstaben auch noch so feingliedrig geschliffen oder schroff hingeworfen, es bleibt ein unerklärliches Echo der Unvollkommenheit, das offensichtlich an allen Küsten dieser Erde die Spezies durchdringend ermahnt und aufwärts treibt, das diffuse Zwielicht, das in der äußeren Beschriftung der Dinge den Augapfel blendet, mit dem Ohr der mündlichen Überlieferung aufzuheben.© by J. G:
„Die alten Kaiser besetzten das öffentliche Wort negativ. Die Neuen machen das auch. Mit Macht. Der Mensch soll tunlichst seine sterbliche ...