„Über eine Vakuum-Passage gibt der Mentalkörper der Zellen zeitfrei den physischen Informationswert der kosmischen Hintergrundstrahlung für den Aufbau bewusster Lebensformen frei.“
18. Februar 1985, am Morgen
"Es gibt Tage, da würde man liebend gerne auf seinen Körper verzichten; bevor der Morgen anbricht, lassen mir Fieber und Kolik vier Stunden Schlaf und willkommene Erholung, die ich nutze, um ihn von mir zu trennen. Beim Erwachen finde ich ihn auf Armeslänge wieder. Ich reibe ihn ab, ich bürste ihn trocken und mit kaltem Wasser, ich frottiere ihn mit Kampfer, ich drehe ihn hin und her und wundere mich, dass ich ihn jeden Morgen magerer und erbärmlicher vorfinde. Ich wickle ihn in Wolle und Leder, tränke ihn mit stark gezuckertem Tee - das einzige Nahrungsmittel, das er erträgt - und schicke ihn dann auf die Straße, wo er sich vom atlantischen Wind ernährt und wo ich ihn etwas später einhole, ohne das wir ein Wort gewechselt hätten."
Blätter von unterwegs, Seite 46, N. Bouvier
"Ich hörte Kinderrufen, sehr hoch oben, auf der alten Nomadenstraße, und das leichte Abbröckeln der Erde unter den Hufen von unsichtbaren Ziegen. Der ganze Pass echote von kristallklaren Tönen wider. Ich sass eine gute Stunde unbeweglich da, ganz berauscht von dieser apollinischen Landschaft. Angesichts dieses ungeheuren Ambosses aus Fels und Erde war die Welt der Geschichten und Anekdoten wie ausgelöscht. Die Weite des Berges, der klare Dezemberhimmel, die laue Wärme des Mittags, das leise Brutzeln der Wasserpfeife und sogar die Münzen, di in meiner Tasche klimperten, wurden zu Elementen in einem Schauspiel, und ich war vielen Hindernissen zum Trotz rechtzeitigt angelangt, um meine Rolle darin zu übernehmen. Dauerhaftigkeit ... durchsichtige Offenbarung ... ruhiges Dazugehören - ..." aus: Erfahrung der Welt, Seite 394, Nicolas Bouvier
"Wer die Frage "Was ist Bewusstsein", beantwortet wissen will, der sollte sich näher mit der kosmischen Hintergrundstrahlung, ihrem Informationswert und den Vorgängen in einer biologischen Zelle auseinandersetzen." Johan van der Leeuwen