Sapiens steigt aus dem Grab religiöser Entmündigung, staatlicher Bevormundung und schulischer Belehrung.
Ein Mensch betritt die Bühne und spricht:
„Sie können sich gar nicht vorstellen,
wie verwirrend es ist,
dass hier alle Dinge bewusst sind.“
Der Krieg, der ewig inszenierte Streit der Geizhälse, die ignorante Teilung des großen breiten Stromes – die monumentale Aufspaltung des inneren Zusammenhangs in Leben und Tod, in Körper und Seele, in Himmel und Erde, der eine hat, der andere bekommen nichts – dieses düstere Protektorat, diese gewalttätige und selbstsüchtige Ausplünderung des kreativen Taufbeckens des Humanen in Kriegs- und Elendsgewinn, verliert rasant seinen globalen Kurswert an den privaten Lebensbörsen, den Küchentischen und Cafés.
Für Geheimdienste und Terroristen eine unauffindbare Lichtung.
„Morgen bist du ein toter Mann“
aus dem italienischen Film „ Der Pate“
„Wie kann der Sohn eines Zimmermanns sagen,
er sei der König, das Licht der Welt,
wo doch der römische Kaiser der Herrscher der Welt ist.“
Materielle wie immaterielle Fluchtszenarien nach oben und unten.
In Angst.
Mit der Münze abkassiert.
Ausgestellt in Museen, eingesperrt in Schulen, eingemauert in Behörden, tot und lebendig begraben auf Friedhöfen, in die gläubigen Hallen des Geldes verschoben, von den verblendeten Vorstandsetagen ruchlos ausgeraubt, von der eingezuckerten Masse dumm verjubelt, auf ewig im Untertagebau an die eisernen Pfosten der Unbewusstheit angekettet und versklavt.
Alles auf dem Kopf und seitenverkehrt.
Das Irrenhaus des Sapiens.
Die Geteilte Welt.
Lebenstod.
Betriebsmuster des Sapiens.
Fadenscheiniges Halbwissen geiziger Diebe, Geschwätz, blöde Meinungsmache, monetäre Abrakadaberei, Denkmäler, Dunstbilder, Schule, Gefängnis, Leibeigenschaft, Sklaverei, Vergewaltigung, Armut, Rassendiskriminierung, Verachtung von Leib und Leben, bodenlose Einfältigkeit und infernalische Barbarei.
Hinfälliger Profit.
Der Große Betrug.
Lichtklau im großen Stil.
Alles öffentlich.
„neonlicht erloschen
mekka verschwunden
hirn kommt ins museum“
M.McIron
„Still schneidet der Indianer das Schilf“
M. McIron
Samstag, 1. Januar 2011
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