Samstag, 15. Februar 2020

am Morgen




"Was das Leben selbst betrifft, so kann man durchaus von einer Unzerstörbarkeit, von einer relativen Unsterblichkeit sprechen. Leben gibt es schon seit über 3 Milliarden Jahren auf diesem Planeten. In den verschiedensten Varianten wird dieser atmende Impuls beständig weitergegeben. 

Eine Konstante.

So kann sich diese "unsterbliche" Konstante, durchaus in der geistigen Vorstellung unserer Spezies einen Platz erobern, jedoch nicht unbedingt als ein handfestes individuelles „Weiterleben“, sondern eher als eine psychische, unzerstörbare Dimension, die das Mysterium eines ewigen Daseins in dem Füllhorn von Kommen und Gehen bewahrt und weiterreicht. Ein echtes Abenteuer auf dieser kleinen blauen Murmel inmitten dieses Riesenreichs von leerem Raum, einer Handvoll Milliarden Galaxien, einem Glas Wein und einem Käsebrot." 

©  by J. G: 

sapiens revue

„Die alten Kaiser besetzten das öffentliche Wort negativ.  Die Neuen machen das auch. Mit Macht. Der Mensch soll tunlichst seine sterbliche ...